A.H.F. A. Leitner Fluorocarbon; 0,50 mm; 16,20kg; 50m
Fluorocarbonschnüre werden in höchst unterschiedlichen Qualitäten angeboten - daher auch die abweichenden Preise. Einige dieser Leinen dürften gar nicht unter dieser Bezeichnung vertrieben werden.
Der Basiskunststoff (PVDF) ist milchig und wird durch Extrudieren und nachfolgendes thermisches Verstrecken glasklar. Die daraus resultierenden Monofilleinen haben einen Lichtbrechungsindex, der unter dem von Wasser liegt und somit fast unsichtbar sind.
PVDF wird in großen Mengen für überseeische Leitungen eingesetzt. Allerdings eigenen sich diese PVDF-Typen (kurzkettige Moleküle) nicht so besonders für thermisches Verstrecken. Trotzdem gibt es jede Menge Fluorocarbon-Schnüre, die mit diesen untauglichen PVDF-Typen hergestellt werden.
Es gibt auch die sogenannten Co-Extrudate. Ein Fluorocarbonkern wird mit Polyamid ummantelt. Das bringt fürs Angeln überhaupt nichts! Die Lichtbrechung ist nur wenig reduziert und die Kunsstoffe haben sehr unterschiedliche Eigenschaften.
Das in unseren Fluorocarbon-Leinen zu 100% eingesetzte PVDF hat eine langkettigere Molekularstruktur. Die daraus gewonnen Schnüre weisen wesentlich höhere mechanische Festigkeiten auf.
Doch wie so oft: Am Weltmarkt werde kleinere Mengen umgesetzt und die Kosten sind entsprechend höher.
Unsere Fluorocarb-Schnüre sind von KUREHA-CHEMICALS (Japan), dem ehemaligen Weltpatentinhaber und Erfinder dieser Leinen.
• 60% weniger Reflexion als normale Monofilschnur
• 100% UV-beständig (1.000 Stundentest)
• sinkt 3 x schneller als normale Monofilschnur
• keine Beeinflussung durch Kälte (-20° C)
• absolute Resistenz im Molekulargefüge gegenüber Wasser
Verwendung:
Für Trocken- und Nassfliege, Hegene, Karpfenvorfach, Spinn-, Grund- und Schleppfischen sowie Meeresangelei.
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